DSB-Brandschutz

Gründe für Schäden am Beton

Gründe für Schäden am Beton - Wann eine Betonsanierung notwendig ist

Beton – der Standard im modernen Baugewerbe

Durch seine vielseitigen Eigenschaften ist der Beton als Baustoff aus dem heutigen Baugewerbe nicht mehr wegzudenken. Durch seine einfache Zusammensetzung, leichte Verarbeitungsweise und hohe Belastbarkeit kann er vielseitig eingesetzt werden. Da Beton selbst vorwiegend Druckkräfte, jedoch kaum Zugkräfte aufnehmen kann, wird in jedes Betonbauteil eine Stahlbewehrung integriert, welche die Zugkräfte aufnimmt. Somit stellt der sogenannte Stahlbeton einen universell einsetzbaren Verbundstoff dar, der zahlreiche Vorteile bietet.
Dennoch können auch am Beton aus unterschiedlichsten Gründen Schäden entstehen, die frühzeitig erkannt und behoben werden müssen, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

 

Schäden durch Feuchtigkeit

Insbesondere der Bewehrungsstahl im Beton bietet eine Angriffsfläche für Betonschäden. Kommt dieser mit Sauerstoff und Wasser in Kontakt, kommt es zu einer Korrosion der Bewehrung. Diese wiederum verschlechtert die statischen und dynamischen Eigenschaften des Stahls bis hin zu einem Substanzverlust, wodurch die Stabilität des Baustoffs langfristig gefährdet wird.
Feuchtigkeit kann vor allem über zwei Wege ins Innere des Betons vordringen. Zum einen über eine fehlende oder unzureichende Betondeckung, welche den Beton vor äußeren Umwelteinflüssen schützen soll. Zum anderen kann durch Risse ab einer Breite von 0,2 mm Wasser ins Innere des Betons transportiert werden. Risse können beispielsweise durch überhöhte Zugkräfte oder starke Temperaturschwankungen entstehen. Durch den sachgemäßen Einbau von Dehnungsfugen kann Rissen vorgebeugt werden.
Doch egal ob Feuchtigkeit durch Risse oder eine fehlerhafte Betondeckung in den Beton eindringt, durch eine professionelle Betonsanierung können derartige Mängel behoben werden und eine lange Lebensdauer des Betons sichergestellt werden.

 

Gefahr durch baustoffschädliche Stoffe

Nicht nur Wasser, sondern auch Chloride können die Bausubstanz von Beton angreifen. Bei Chloriden handelt es sich um Salze, welche beispielsweise im Spritzwasser einer vielbefahrenen Straße oder in der Gischt in direkter Umgebung zum Meer zu finden sind. Binden sich Chloride an Beton, kommt es zur sogenannten Chloridkorrosion. Hierbei wirken die Chloride verstärkend auf die Korrosion durch Sauerstoff und Wasser, wodurch diese besonders schnell voranschreitet und zu einer frühzeitigen Verminderung der Betonqualität führt. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, in solchen Fällen, für eine professionelle Betonsanierung und einen ausreichenden Betonschutz zu sorgen, um eine langfristige Stabilität der Bausubstanz zu gewährleisten.

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