Um den Stahl dauerhaft vor Korrosionsschäden zu schützen, sind moderne Korrosionsschutzsysteme vonnöten. Korrosionsschutz ist doch nichts Neues, fragen Sie sich nun sicherlich. Allerdings gibt es einiges zu beachten, um eine möglichst lange Lebensdauer von Stahlbauteilen zu gewährleisten. Kennen Sie bereits die Unterschiede zwischen aktiven und passiven Korrosionsschutzsystemen? Wie schützen Sie Ihre metallischen Werkstoffe nachhaltig und kosteneffizient? Welche chemischen Vorgänge stecken hinter diesen Begriffen? Gerne klären wir Sie darüber auf.
Der Prozess der Korrosion
Korrosion bezeichnet den natürlichen Vorgang, bei dem ein metallischer Werkstoff durch chemische Reaktion in eine stabilere Form gebracht wird, was jedoch zu einer Verschlechterung des Materials für seinen bestimmungsgemäßen Zweck führt. Dies kann sogar in einer vollständigen Untauglichkeit des Bauteils münden.
Der natürliche Prozess der Korrosion lässt sich durch aktiven und passiven Korrosionsschutz aufhalten. Der Unterschied besteht darin, dass der aktive Korrosionsschutz die Korrosionsreaktion selbst unterbindet. Beim passivem Korrosionsschutz hingegen wird der Stahl durch eine Beschichtung gegen den Außeneinfluss geschützt.
Der passive Korrosionsschutz
Ein passiver Korrosionsschutz erfolgt durch den Überzug eines nichtmetallischen Werkstoffes oder auch durch eine galvanotechnisch erzeugte Edelmetall-Schutzschicht, um den direkten Kontakt mit flüssigen oder gasförmigen korrosiven Mitteln (z. B. Sauerstoff) zu verhindern. Auf die Art wird der Stahl vom Korrosionsmedium getrennt. Jedoch ist Vorsicht geboten: Ein passiver Korrosionsschutz muss fachgerecht angewendet werden, denn sind die Schichten nicht vollständig dicht, wird die Korrosion nicht oder nicht vollständig verhindert.
Der aktive Korrosionsschutz
Beim aktiven Korrosionsschutz werden unedle Metalle als Schutzanode verwendet, um die Korrosionsreaktion selbst zu unterbinden. Beispielsweise wird bei der Verzinkung das Zink sozusagen für den Stahl geopfert, um eine Reaktion korrosiver Mittel mit dem Stahl zu verhindern. Jedoch kann diese Methode gegebenenfalls für Ihren Einzelfall ungeeignet sein, denn der Korrosionsschutz löst sich mit der Zeit auf und muss dann folglich erneuert werden, um den Werkstoff weiterhin zu schützen.
Fremdstromanoden
Dieser sogenannte aktive kathodische Korrosionsschutz kann auch durch Fremdstromanoden erfolgen, wodurch kein unedles Metall geopfert wird und der Schutz nicht erneuert werden muss. Dabei werden die galvanischen Elemente in der Umgebung genutzt, wozu allerdings eine Untersuchung der Umgebung erfolgen muss.
Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, muss fachgerecht ermittelt werden. Gerne beraten wir Sie darüber, welcher Korrosionsschutz Ihren Bedürfnissen gerecht wird und klären Sie kompetent darüber auf, wie nachteilige Veränderungen für Ihren individuellen Werkstoff verhindert werden können.
Auf unserer Seite dsb-brandschutz.de finden Sie viele weitere Informationen rund um die Themen Dämmung, Sanierung und Brandschutz.
Der Prozess der Korrosion
Korrosion bezeichnet den natürlichen Vorgang, bei dem ein metallischer Werkstoff durch chemische Reaktion in eine stabilere Form gebracht wird, was jedoch zu einer Verschlechterung des Materials für seinen bestimmungsgemäßen Zweck führt. Dies kann sogar in einer vollständigen Untauglichkeit des Bauteils münden.
Der natürliche Prozess der Korrosion lässt sich durch aktiven und passiven Korrosionsschutz aufhalten. Der Unterschied besteht darin, dass der aktive Korrosionsschutz die Korrosionsreaktion selbst unterbindet. Beim passivem Korrosionsschutz hingegen wird der Stahl durch eine Beschichtung gegen den Außeneinfluss geschützt.
Der passive Korrosionsschutz
Ein passiver Korrosionsschutz erfolgt durch den Überzug eines nichtmetallischen Werkstoffes oder auch durch eine galvanotechnisch erzeugte Edelmetall-Schutzschicht, um den direkten Kontakt mit flüssigen oder gasförmigen korrosiven Mitteln (z. B. Sauerstoff) zu verhindern. Auf die Art wird der Stahl vom Korrosionsmedium getrennt. Jedoch ist Vorsicht geboten: Ein passiver Korrosionsschutz muss fachgerecht angewendet werden, denn sind die Schichten nicht vollständig dicht, wird die Korrosion nicht oder nicht vollständig verhindert.
Der aktive Korrosionsschutz
Beim aktiven Korrosionsschutz werden unedle Metalle als Schutzanode verwendet, um die Korrosionsreaktion selbst zu unterbinden. Beispielsweise wird bei der Verzinkung das Zink sozusagen für den Stahl geopfert, um eine Reaktion korrosiver Mittel mit dem Stahl zu verhindern. Jedoch kann diese Methode gegebenenfalls für Ihren Einzelfall ungeeignet sein, denn der Korrosionsschutz löst sich mit der Zeit auf und muss dann folglich erneuert werden, um den Werkstoff weiterhin zu schützen.
Fremdstromanoden
Dieser sogenannte aktive kathodische Korrosionsschutz kann auch durch Fremdstromanoden erfolgen, wodurch kein unedles Metall geopfert wird und der Schutz nicht erneuert werden muss. Dabei werden die galvanischen Elemente in der Umgebung genutzt, wozu allerdings eine Untersuchung der Umgebung erfolgen muss.
Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, muss fachgerecht ermittelt werden. Gerne beraten wir Sie darüber, welcher Korrosionsschutz Ihren Bedürfnissen gerecht wird und klären Sie kompetent darüber auf, wie nachteilige Veränderungen für Ihren individuellen Werkstoff verhindert werden können.
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